Die Kraft aus dem Heilmoor
für die Gesundheit der Tiere
Naturmoor ist seit Jahrtausenden für seine Heilkraft bekannt. Seine wundersam heilende Wirkung ist den Tieren instinktiv bekannt. Verletzte Hirsche wurden dabei beobachtet, wie sie sich in Moortümpeln suhlten. Sie brachten den Menschen erst darauf, die Heilkraft der natürlichen Moorwirkstoffe für sich zu nutzen. Uralt und unverfälscht: Das Neydhartinger Moor.
Im Heilmoor von Neydharting kommen viele natürliche Substanzen vor, die durch die Haut und/oder Schleimhaut im Körper (Verdauungstrakt) aufgenommen werden können. Über die verschiedenen Wirkungsmechanismen des Heilmoorextrakts konnte die Wissenschaft bis heute keine klare Antworten finden – die Wirksamkeit hat sich in der Praxis immer wieder bestätigt.
Einige der Wirkungen sind zwischenzeitlich erklärbar geworden. So haben die Huminstoffe, wie sie im Heilmoorextrakt enthalten und für deren Wirkung am bedeutendsten sind, in der Veterinärmedizin Interesse gefunden.
Das vorrangige Anwendungsgebiet stellen vor allem infektiöse Erkrankungen des Verdauungstraktes, insbesondere bei Jungtieren (Ferkel, Kälber) dar, weil Huminstoffe eine schleimhautabdeckende, adstringierende, sorptive, antibakterielle und viruzide Wirkung im Körper entfalten können. Weiters bewirken sie eine allgemeine Kräftigung des Immunsystems und bieten so einen zusätzlichen Schutz vor Krankheiten.
Während der letzten 50 Jahre wurden in Österreich und in vielen anderen Ländern Untersuchungen über die Inhaltsstoffe des Heilmoorextrakts und ihre Wirkung auf die verschiedenen Tiergattungen durchgeführt. Diese Untersuchungen sind jederzeit abrufbar.
Der erfolgreiche Einsatz des Moorextrakts bestätigte folgende Anwendungsgebiete:
- Zur Appetitanregung
- Fördert das Wohlbefinden
- Unterstützend bei der Vermeidung von Schmutzfressen (Allotriophagia = Aufnahme von Exkrementen, Sand, Holz u. Ähnliches
Auch die Anwendung für Klein- und Haustiere hat zu guten Erfolgen geführt.
Bei der Behandlung von Blutarmut (Eisenmangel-Anämie) erwies sich das Heilmoorextrakt als wirksam. Dies beruht auf einer guten Bioverfügbarkeit der natürlichen Eisenchelatkomplexe im Heilmoorextrakt von Neydharting.
Neydhartinger Heilmoorextrakt wird ebenso wie die Trinkkur in einem speziellen Verfahren gewonnen, um das vorhandene Eisen im Neydhartinger Moor vor Luftzutritt zu schützen und so seine hohe Bioverfügbarkeit zu erhalten. Es enthält den natürlichen Eisenhuminat-Chelatkomplex und keine sonstigen Zusätze.
Gerade beim Eisengehalt treten wiederum große Unterschiede zwischen den einzelnen Moorlagerstätten (Hochmoor – Flachmoor) auf. Das Produkt wurde schon oft kopiert, doch Neydhartinger Moor mit der einzigartigen Zusammensetzung gibt es eben nur in Neydharting.
Alle Heilmoorprodukte aus Neydharting werden entsprechend den Anforderungen der Guten Herstellungspraxis für Arzneimittel nach dem aktuellen Stand der Qualitätssicherung auf modernen Anlagen hygienisch gewonnen, verarbeitet und verpackt.
Im Moor ist Leben. Vertrauen Sie auf die jahrtausendealte Kraft des Moores. In den Neydharting Moor-Produkten für Ihre Nutz- und Heimtiere.
Weiterführende Literatur:
Beachtenswerte Ergebnisse wissenschaftlich belegter Untersuchungen zur Medikation von Neydhartinger Heilmoorextrakt bei Schweinen und Ferkeln, Kälbern, Rindern und Pferden.
Prof. Dr. J. Leibetseder, Vorstand des Institutes für Ernährung der Veterinärmedizinischen Universität A-1030 Wien, Linke Bahngasse 11: „Versuchsbericht über den Einsatz von Neydhartinger Moortränke in der Ferkelaufzucht.“
Landesbezirkstierarzt Dr. Franz Krispel, Eichberg 155, A-8453 St. Johann i. S.: „Versuchsbericht über den Einsatz von Neydhartinger Heilmoor-Tränke in der immunodepressiven Phase der Ferkelaufzucht.“
Ing. Hubert Klapf, Landwirtschaftliche Fachschule Hohenlehen. A-3343 Hollenstein: „Bericht über erfolgreiche Ferkelaufzucht mit Neydhartinger Moortränke.“
Zuchtsauen: 3 Wochen vor dem Abferkeln täglich 15 ml (1 Esslöffel), ebenso in der Säugezeit und bis zur nächsten Befruchtung. 10 bis 12 abgesetzte Ferkel pro Wurf – keine Eisenmangelanämie -weniger Ausfälle.
Ferkel: Ab dem 1. bis 3. Lebenstag soll man schon mit der NEYDHARTINGER HEILMOOR-TRÄNKE anfangen, täglich per Stück und Tag 3 ml (1 Kaffeelöffel). Unmittelbar nach der Geburt die Zitzen der Zuchtsau mit NEYDHARTINGER HEILMOOR-TRÄNKE bestreichen. Während der ganzen Säugezeit 3 ml per Stück und Tag beibehalten. Ab dem 8. bis 10. Lebenstag kann man schon mit Ferkelstarter anfangen und die Moortränke-Dosis darauf geben. Bessere Fresslust – frühere Aufnahme von fester Nahrung, besseres Wachstum – Behandlung mit Eisen nicht notwendig.
Vormast: Nach Absetzung der Ferkel oder Zukauf soll man per Stück und Tag mit 5 ml (1/2 Esslöffel) anfangen und diese Dosis 8 Tage hindurch geben, dann kann man die Moortränke auf 15 ml (1 Esslöffel) erhöhen und diese Dosis bis zu einem Lebendgewicht von 50 bis 60 kg beibehalten – die Moortränke darf nicht über 15 ml erhöht werden.
Die beachtenswerten Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen an Ferkeln, die unter der Patronanz des Vorstandes des Institutes für Ernährung der Veterinärmedizinischen Universität durchgeführt wurden, haben ausschließlich für den Typus von NEYDHARTINGER HEILMOOR Gültigkeit.
Ing. Hubert Klapf, Landwirtschaftliche Fachschule Hohenlehen, A-3343 Hollenstein: „Problemlose
Kälberaufzucht mit Neydhartinger Moortränke.“
„… in die Milch (Tränke) gegeben, wo sie sich leicht löst u. von den Kälbern ohne Schwierigkeiten und
ohne Gewöhnung gern aufgenommen wird…“ „… beugt vor allem befürchteten Krankheiten, wie dem
Durchfall, mit Erfolg vor…“ „… der Kot bekommt eine dunkle Färbung, bleibt jedoch in der Konsistenz
völlig normal …“
Täglich zweimal je 30 ml (2 Esslöffel) der Milch zumischen oder unverdünnt bei der ersten Fütterung
unter das Futter geben.
Bundesanstalt für Pferdezucht A-4651 Stadl-Paura: „Versuchsanordnung zum Thema Auswirkungen
von ‚Neydhartinger Moortränke‘ auf die Fruchtbarkeit von Hengsten.“
Dr. Werner Pohl, Anstaltstierarzt: „Zwischenbericht über die Behandlung mit Neydhartinger Moor in
der Bundesanstalt für Pferdezucht, A-4651 Stadl-Paura.“
„… bei Kolikanfällen wird 4 bis 5 Tage 0,25 l Moor-Tränke 1 x täglich über das Trinkwasser
verabreicht. Ein positiver Effekt im Sinne einer Regulierung der Verdauungsvorgänge konnte
beobachtet werden…“
NEYDHARTINGER HEILMOOREXTRAKT bietet gegenüber den herkömmlichen, vorbeugend
eingesetzten antibiotischen Leistungsförderern folgende Vorteile:
• keine Rückstände in tierischen Produkten;
• hohe Wirtschaftlichkeit (Leistungssteigerung);
• völlig unbedenklich in der Anwendung, da es sich um ein reines Naturprodukt handelt.